Secarisporites lobatoverrucosus (Hiltmann) L.J.R.Rey

Plant Fossil Names Registry Number: PFN002478

Act LSID: urn:lsid:plantfossilnames.org:act:2478

Author: L. J. Ruffo Rey

Rank: species

Basionym: Uvaesporites lobatoverrucosus Hiltmann

Genus: Secarisporites R.Neves

Reference: Ruffo Rey, L. J. (2021): New Palynological Data of the Cerro de las Cabras Formation (Middle Triassic) at its Type Locality, Mendoza, Argentina. Biostratigraphic and Phytogeographic Implications. – Ameghiniana 58(3): 181–206., link

Page of description: 205

Types

Holotype , Lehrstuhl für Feste Brennstoffe, Technische Hochschule Aachen, Aachen, Germany
Figures: pl. 2, figs 29, 30

Note: Holotypus from Präparat L 18d.

Original diagnosis/description

Größe 40-60 μ, Holotypus 55 μ. Äquatorkontur kreisförmig bis schwach dreieckig. Proximalseite glatt mit schmalen, kräftigen, bis nahe an den Äquator reichende Y-Strahlen. Die Skulptur der Distalseite besteht aus flachen, untereinander etwa gleich hohen, bis 10 μ großen Warzen. Sie haben kreisförmigen, ovalen oder bohnenförmigen bis stark gewundenen Umriß. Die Warzen sind z.T. untereinander verwachsen, aber doch nicht so weitgehend, daß längere Hockerzüge entstehen. Im Äquatorbereich ist die Exine in einem bei Aufsicht 8-10 breiten Streifen verdickt und erscheint dadurch dunkler. Hier sind die Warzen meist stärker verwachsen. Der Rand ist gewellt. – Die Art variiert zwischen Formen mit deutlich abgesetztem verdicktem Rand, der dann an ein Cingulum erinnert (T. 2, F. 23-28) und solchen, bei denen ein dunkler Rand nicht zu sehen ist (T. 2, F. 32-34). Ob die letzteren Formen eventuell als eigene Arten anzusehen sind, läßt sich anhand der wenigen vorliegenden Exemplare nicht entscheiden. – Häufig finden sich zusammenhängende Tetraden (T. 2, F. 35).

Etymology

Nach den gelappten Warzen der Distalseite.

Stratigraphy

Lias

Locality

Luxembourg
Der Standort der Bohrung ist etwa 600 m SSW der Bahnstation Sandweiler-Contern; (Topographische Karte 1:10.000, Luxembourg SE, r 82 538, h 73 359). Der Bohrpunkt liegt – geologisch gesehen – am Ostrande der Luxemburger Jurabucht, und zwar wurde die Bohrung – nach der geologischen Spezialkarte von Luxemburg, Blatt 4, Grevenmacher – im Davoei-Kalk, d.h. in den untersten Schichten des mittleren Lias (lm1) angesetzt. Die Bohrung durchteufte den unteren Lias bis zur Obergrenze des Luxemburger Sandsteins und erreichte eine Teufe von 62 m.

Plant fossil remain

pollen and spores

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